Marcel Thiemann

Hallo mein Junge, es fällt mir schwer zu schreiben ich denke noch sehr viel an dich Weine auch noch öfters. Jetzt sind es bald 8 Jahre her wo du verstorben bist und trotzdem kommt es mir vor als wäre es gestern. Ich wache nachts öfters auf mit tränenden Augen, denn ich habe geträumt von dir. Mein Junge, ich liebe dich

Hallo mein Junge, heute war wieder ein Tag wo ich so viel geweint habe. Ich komme da heute noch nicht drüber weg. Ich hoffe dass wir uns nach dem Tod wiedersehen.

Hallo mein Junge, heute war wieder ein Tag, wo ich viel geweint habe. Ich habe heute so viel an Dich gedacht und musste so viel weinen. Ich kann es immer noch nicht fassen. Ich komme immer noch nicht da drüber weg. Ich hoffe man sieht sich nach dem Tode. Ich trage Dich immer in mein Herzen.

Unfassbare Dinge passieren, auch wenn sie lieber nicht passieren sollten. Du musst was besonderes sein, denn obwohl wir uns nur über das Schreiben bekannt waren, bist du auch heute nicht ganz vergessen. Du scheinst ein beindruckender Mensch gewesen zu sein.

Ein Zufall brachte mich zu dieser Seite und ich sehe, deine Familie liebt dich immer noch sehr. Sie denken immer noch an dich, sie vermissen dich noch immer und dieses ist schön zu lesen, dass geht nicht allen im Himmel so.

Es ist schade, dass wir uns nicht kennengelernt haben, vor dem, was passierte, weil ich bin sehr sicher, wir hätten uns beide gut verstanden.

Die Tage werden wieder schwer für deine Familie. Wie jedes der letzten Jahre, wie jedes der nun folgenden Jahre. Schmerz, dass sagt man, vergeht mit der Zeit, Marcel, das sagen die Menschen, die noch nie einen lieben, nahestehenden Menschen auf so einen Weg gehen lassen mussten.

Schmerz vergeht nicht, nein, man lernt nur irgendwie damit umzugehen. 

Hallo mein Junge, jetzt ist es schon fünf Jahre her und ich vermisse dich so sehr.